Die Vorhersage ist doch in den letzten Tagen immer schlechter geworden. Dafür im Norden recht gut. Aber egal, die Fähre war gebucht und wenigstens sollte es recht warm werden.
Da auf dem Hinweg noch viel Zeit bis zur Fähre war erstmal Zwischenstop am Largo di Garga. Da war es allerdings recht schwer überhaupt noch nen Platz zu bekommen, da wir Zeitlich sehr spät waren und das schöne Wetter viele an den See zog.
Am nächsten Tag in Livorno das gleiche Problem. Alle Italiener waren am Wasser unterwegs.
So hatten wir also nicht den besten Start.
Angekommen auf der Insel ging es dann gleich so weiter. Auf dem Camping Isola Gabbiani kein Platz mehr frei. Blieb erstmal nur die Platte davor. Das ging zum Glück noch für 12 EUR ohne alles. Keine Duuschen, kein Klo und auch kein Wasser..... Nach einem Tag Foilen im unteren Windbereich dafür aber gefühlte tausend Leute auf dem Wasser war es nicht so schlimm das in den nächsten Tagen nicht angesagt war.
Zeit für Kultur.... Die Nuraghe in Arzachena, Castelsardo, Grotta Neptuno, dieverse Türme, Kirchen und Friedhöfe. Zwischendurch immer wieder ins 24 Grad warme Meer springen zum abkühlen und schnorcheln.
Die letzten Tage war der WOMO Platz in Vignola, mit allem Komfort, unsere Basis. Gefühlt wie 5 Sterne nachdem die Wasserverorgung immer ein Problem war. Selbst das mit dem Wildstehen war auch so. Campen eigentlich garnicht. Nur Parken, aber das auch oft nicht mit dem WOMO.
Auf dem Rückweg ging es noch am Lago Santa Croce vorbei. Kleiner See ähnlich wie der Largo nur nicht so voll. Doof nur das hier doch recht viel Wasser fehlte.
