Ein paar Tage im August nach Dänemark gehören irgendwie immer dazu. In diesem Jahr schien das alles aber unter keinem guten Stern zu stehen. Schon die Planung passte nicht so ganz. Angy hatte nur 10 Tage. Paul hing in Projekten. Irgendwie haben Sie es aber doch geschafft am 17ten Abends los zu fahren. Dieverse Vollsperrungen und Poizeikontrollen erschwerten den Weg allerdings extrem. So dauerte der Weg bis Flensburg fast sieben Stunden. Nach ein paar Stunden Schalf war Römö der erste Stopp. Morgens um Acht sah alles noch recht entspannt aus. Eine Handvoll Surfer. Gute 20 Knoten. Und die Wellen waren auch nicht so schlecht. Noch vor dem Mittag wurde es aber immer voller. Jede Menge Surfer und Kiter auf dem Wasser. Da gute Wellen zu bekommen wurde immer schwerer.
Nachmittags ging es dann für uns weiter Richtung Norden. Doch wie schon fast befürchtet reichte der Wind dort nicht mal im Ansatz. Einzige Alternative blieb Wellenweiten in Vörepur. Die Bedinungungen waren zwar nicht die besten, aber für die eine oder andere Wellel reichte dann doch. Anschließend war noch Zeit für etwas Kultur in Sternberg im Museum für Seerettung. Man kann eigentlich nicht wirklich glauben mit welchen Mitteln früher Seerettung gemacht wurde. In den Nächsten Tagen wurde es mit dem Wind leider nicht besser. Aus lauter Verzweiflung gings immer mal ne Stunde zum trickseln aufs Wasser. So verging wenigstens die Zeit.
Da sich die Wetterlage dann auch noch komplett auf Ost wechselte haben wir kurz entschlossen nach Rügenzu fahren. Dort war wenigstens ein wenig Wind.
