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Cornwall im Dauerregen

Die Entscheidung für Cornwall war die Wahl der Qual. Warm, wenig Wind und keine Welle am Mittelmeer oder frisch Wind und Welle auf der Insel. Da das Basismobil kurz vorher Solartechnisch noch aufgerüstet wurde war die Entscheidung recht leicht, das es wohl kein Stromproblem für die Heizung geben dürfte. Also ab auf dir Insel
Durch ungünstige Dienste konnten wir erst Samstag früh los, was schonmal einen streicher in der Statistik ergeben sollte. Aber manchmal passt es eben nicht optimal. Auch die Fähre hätten wir lieber früher genommen. So das wir am Ziel angekommen doch zwei volle Tage im Auto verbracht hatten.
Dafür wurden wir Montag zum warmfahren mit 15-20kn aus NE in Marazion belohnt. Und als Bonus ist auch der Automat noch kaputt. So das wir am Tag 5,20 Pfund sparen. Dann finden wir auch noch einen Platz bei Porthleven wo wir umsonst übernachen können
Dienstag mussten wir lange warten. Und als es dann in Marazion gegangen wäre wollte Angy unbedingt nach Praa Sands. Da ist sie dann auch gleich aufs Wasser. Nur waren die Bedingungen alles andere als schön. Trotz umriggen auf 3,7 wurde es nicht besser. So das fast jeder Schlag nach draußen in einem Waschgang endete.
Mittwoch endlich mal etwas stärkerer Regen. Wir warten in Marazion. Und es soll sich lohnen. Mit steigenden Wasser lässt er Regen nach und die Wellen werden besser. Mit 4,7 haben wir in den bis zu 2m Wellen richtig Spaß.
Donnerstag dann ein Tag ohne Wind. Dafür in Gwithian 2m Welle und 13 Sekunden Intervall. Ideal zum Suppen. So Langsam machen wir uns auch Gedanken wie wir das Orkantief hier überstehen. 6m Welle und 40 Knoten sind kein Kinderkram. Erste Alternativen sind gefunden, so das wir es schonmal etwas entspannter angehn und sehn was wirklich kommt.
Freitag lagen wir dann beide mal komplett Falsch. Der Wind in Stithians blieb aus. Genauso wie Nachmittags die Wellen in Sennen Cove. Aber dafür hatten wir immermal wieder Regen. Als Schutz vor dem Orkantief Zed nutzen wir zum Übernachten mal den 2 Pfund Platz in Porthleven. Morgens hat es uns trotzdem ziemlich durchgeschüttelt.
Samstag, die Vorhersage ist beängstigend. 50kn und Wellen bis 8m. Und als ob das nicht reicht das alles von rechts. Genau unsere Seite. Eine Alternative war aber bald mit Par Sands gefunden. Schöne kleine Bucht, allerings doch recht abgedeckt und viel Wasser von oben. Nach einigen Überlegungen entschieden wir zurück nach Marazion zu fahren. Bei Ebbe müsste es gehn. Sollte ja auch noch auf 30kn abnehmen. Und so was es dann auch. Wind und Wellen waren aktzeptabel. Allerdings dachte sich das wohl die komplette Surfszene von Cornwall auch. Gefühlt war es mindestens so voll wie in Klitmöller an guten Tagen.
Sonntag und Montag entschieden wir uns gleich für Marazion. Wobei es an beiden Tagen wieder mit warten auf die richtige Tiede und den Wind verbunden war. Sonntag klappte das noch recht gut. Aber Montag als dann endlich die Tiede passte war es mit dem Wind recht schnell vorbei. Für unsere Bedürfnisse ist eben meist Midtide bis kurz vor unten die beste Wahl. Oder bei Flut bis etwas kurz über Midtide. Und der Automat wurde auch wieder repariert, so das es wieder mit der bezahlerei losging.
Dienstag mal wieder ein Tag ohne Wasserkontakt. Angesagt Nordwind. Spotcheck. Da sollte Dymer Bay passen. Aber wir waren schonmal skeptisch nach dem Blick auf die Karte. Und so kam es dann auch. Schöne kleine Bucht mit ablandigem Wind und Strömung. Das sah nicht nach Spaß aus. Und natürlich ständig Regen. Wieder dazu gelernt. Zurück in Praa Sands gabs zwar hin und wieder etwas Sonne, aber für uns die Wellen zum Suppen viel zu groß und natürlich dazu mindestens hundert Wellenreiter...
Mittwoch ging es kurz vor Hightide zum suppen in Praa Sands. Der Rest des Tagen war entspanntes chillen. Auch am folgenden Tagen ging es mehr um Entspannung als um Bewegung. Wir versuchten noch unser Glück in Gwithian und Long Rock, aber ohne Erfolg.
Freitag verbrachten wir in Portland. Erstmal wie üblich mit Spotcheks. Dann warten ob es noch reichen würde zum Freestylen. Und wir hatten Glück. So wie der Urlaub begann, mit Freestyler und 5,3, so Endete er dann auch. Abends ging es dann nach Dover um morgens keinen Stress zu haben.

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