Ende Juli, nicht unbedingt die Beste Reisezeit für Dänemark. Statistich wenig Wind, ziemlich voll Überall und in diesem Jahr auch noch extrem Warm.
Da wir den Trip nicht anders planen konnten haben wir versucht das Beste drauß zu machen. Die halbe Nacht durchgefahren, damit wir für den angesagten Morgenwind in Klitmöller sind. Da hat es dann auch gut für die erste Session mit 4,7 gereicht. Anschließend gliech zusammenpacken und Weiter nach Hirthals. Hier ging es Nachmittags auch nochmal ganz gut. Da wir uns in der Gegend nicht so gut auskennen haben wir am nächsten Tag erstmal alles möglichen Spots von Lokken bis Tversed gechekt. Am Ende fiel die Wahl an diesem Tag auf Tversted. Nicht unbedingt ein Traumspot. Ziemlich Kabbelig und viel fliegender Sand am Strand. Dagegen ist es in Kjul um einiges Besser. Bei SW funktiertiert der aber nicht so gut. An diesem Tag kamen dann auch Jey und Sven noch dazu.
Die kommenden beiden Tage war Kjul der Spot der Wahl. Segelgrößen von 4,7 und 5,3 passten in kleinen Wellen. Unschön waren nur die vielen Feuerquallen.
Da der Wind dann auch hier ausblieb wechselten wir zum suppen nach Vorepur und Klitmöller. Wie schon geschrieben, hier jede Menge Menschen. In Klitmöller wurde bis zur Pizza geparkt und auf dem Südcamping war kaum noch ein Platz zu haben.
Zum Ende der Woche setzte leichter Ostwind ein. Den versuchten wir in Kaegnes einzufangen. Was uns aber am Freitag leider nicht ganz gelang. Trotz Messwerten von 15kn hat es nicht ganz gereicht. Samstag ging es Vormittag nochmal recht gut. Allerdings ab 10 viel zu viel Kiter auf dem Wasser.
