Da sich das eigentliche Ziel, Südfrankreich, als nicht wirkich lohnenswert herrausstellte. Musste Plan-B entwickelt werden. Dänemark oder der Norden Frankreichs. Dänemark hatte etwas mehr Wind. Aber mal was anderes bekam die Oberhand.
So ging es für die ersten Tage an den Browersdam zum Freestylen. Einen Tag gab es mit gut Druck und 4,7.
Dann ging es weiter an die französische Küste. Angefangen mit dem bekannten Spot Wissant, über St-Pierre-n-Port. Der mehr oder weniger ein Zufallstreffer war. AUch etwas Tricky. Aber nicht allzu schlecht wenn man auf die Steine achtet.
Dann wurden wir für zwei Tage Touris für Land und Leute. So ging es nach Mont Saint Michel im rund um sorglospackt. Sant Malo gabs dann noch im Sparpacket. Denn zuviel geht ja nun echt nicht. Schön war s aber schonmal so als Normalo.
Der Weg führte uns dann weiter Richtung Bretagne. Die Halbinsel von Crozon empfing uns zwar mit sommerlichen Temperaturen. Aber leider ohne Wind. Und das bischen was war kam auch noch aus Ost. Was ja nicht wirklich optimal ist. Wir nutzten die ersten Tage um jeden Spot der Halbinsel zu checken. Und wir Waren wohl wirklich in jeder Bucht. so fanden wir auch den einen oder anderen Spot der bei Ost so einigermaßen funktioniert. Le Fred funktioniert sogar wenn fast nichts angesagt ist. Allerdings sehr kabbellig. Vergleichbar mit dem Müggelsee. Nur eben Salzwasser. Und der Ein-und Ausstieg über die Bootsrampe ist gewöhnungsbedürftig.
Natürlich haben wir auch die eine oder andere Stunde in den Wellen von La Palue verbracht. Allerdings nur mit dem Wellenreiter.
