Die Vorhersage für die ersten Tage war ja wirklich klasse. Beim Windfinder war für Teneriffa die ganze Woche grün und geld. Das es ganz anders kommen sollte konnte wir da noch nicht ahnen.
Nach dem Stress beim Einchecken (Nachzahlung von 190€) und der kleinen Verspätung von einer Stunde haben wir gleich nach der Ankunft die Boards für eine erste Session rausgezogen. Einkkaufen und Zimmer beziehen mussten warten.
Wie sich zeigte war das auch die richtige Entscheidung. Denn schon am nächsten Tag reichte der Wind leider nicht. Genügend Zeit für einen ersten Rundgang in El Medano. Viel neues gibt es eigentlich nicht. Der Cherengita am Worldcupstrand ist nach dem Ärger mit den Behörden im letzten Jahr noch immer geschlossen. Ebenfalls musste das Maresia schließen. Schade. Denn dort gab es immer sehr lecker Steack und andere Sachen.
Nach diesem Tag Pause gab es ordentlich Nordost Swell mit 25 Knoten. So das wir endlich mal wieder richtig loslegen konnten. Leider folgten anschließend gleich wieder völlig Windlose Tage. Zum verlängerten Wochenende hin wurde es dann auch noch richtig voll in der Stadt. Die Insulander nutzen das"schöne Wetter" um sich am Beach zu entspannen. Für uns war das ja eher nicht so das richtige. Alternativ musste die Laufschuhe und das Schwimm- und Schnolchelzeug ausgepackt werden. Damit wir fit für die nächsten Windtage waren.
Das Warten sollte ganze 8 Tage dauern. Selbst unsere Ausflüge auf der Suche nach Wind in den Norden der Insel waren erfolglos. Dazu kam auch noch das in der zweiten Woche eine Invasion der Portugiesische Galeeren auf Teneriffa war. Was Schwimmen und Schnorcheln unmöglich machte. Zum Ende des Urlaubs gab es dann doch nochmal einen Tag Wind. So kamen wir auf ganze 4 Tage auf dem Surfboard. So schlecht haben wir es hier noch nie getroffen.
