Im Juni war Dänemark immer eine sichere Bank.
Und schon die ersten zwei Tage am Ringköbing hatten sich mehr als gelohnt. Bei Südwind und Kappelwelle in Hvide Sande war Freestyle in Kloster die einzige Alternative. Und diese Entscheidung war absolut richtig. Flaches Wasser und Gras das noch nicht stört. Da ging so ziemlich alles in beide Richtungen gleich. Von en Bedingungen auf jeden Fall. Wenn da nur nicht die Schokoladenseite wäre? Ideale um mal Sachen zu üben die man sich sonst nicht mal an Land richtig vorstellen kann.
In Hvide Sande ist die Neue Hafeneinfahrt fast fertig. Die Molen stehen. Nur im Hafenbecken macht sich noch ein Bagger zu schaffen. Wegen der Arbeiten an den Fischhallen wurde die 2 Meter Begrenzung für den großen Parkplatz entfernt. Leider aber auch die Toilette. Der Parkautomat für die Übernachtungen wurde auf Kreditkarte umgebaut. Für Bargeld keine Chance mehr! Abends kommt aber oft jemand zum Kassieren der 75 Kronen, oder 10 Euro.
Nach den ersten Tagen wechselten wir mal auf die andere Seite nach Skaven. Richtig Wind kann man dort aber nur ertragen wenn man etwas Lebensmüde ist. Reichlich Kiteanfänger werden dort regelmäßig quer durchs Wasser gezogen. Viel besser ist da schon der Spot am Surfclub in Ringköbing. Wenn der Wind stärker wird ist es allerdings dort auch recht Kabbelig.
Für einen Tag gings es auch mal schnell nach Klitmöller und Hanstholm. Kiltmöller zum Sonnenuntergang mit 4,7. Die Morgensession dann in Hanstholm. Lange Wellen wie im Bilderbuch und nicht mal eine Hand voll Surfer. Einfach klasse.
Mit einer Hundert Prozent Windquote können wir ja nun echt nicht meckern. Auch wenn die Bedingungen zum Teil schon was von Herbst hatten.
