Recht kurzfristig standen auf dem Dienstplan vier freie Tage am Stück. Also Wetter checken und ab ans Wasser.
Unser erster Stop war Kägnes kurz hinterder Deutschen Grenze. Eigentlich ein recht schöner Spot. Wenn da nicht die vielen Kiter und das Gras wären. Der Wind reichte am Anfang auch grad so um sich ins Gleiten zu pumpen. Zum Abend hin wurde es dann aber immer besser. So das wir noch richtig Spaß hatten.
Nach der Session gings dann weiter Richtung Hvidesande. Morgens beim Bäcker erstmal das Wetter checken. Doch das war leider so einfach gar nicht möglich, da Seiten wie Windfinder oder Windguru dort mittlerweile gesperrt sind. Es gibt ja zum Glück noch andere Internetzugänge wie Westwind!
Für uns Zeit sich einen Eindrck über den Bauvortschritt an der Mole zu machen. Die ist jetzt schon ganz schön lang. Und am Strand liegen jede Menge riesen Steine und Botonblöcke. Der wind war für Hvidesande Süd etwas zu ablandig und zu wenig. So das die Spotwahl auf Kloster fiehl. Wie schon am Vortag auch dort sehr viele Kiter, Gras und kaum Surfer. Für die Vorhersage hat der Wind doch den ganzen Tag recht gut durchgehalten. Der Sonntag empfing uns mit unfreundlichem Regen. Der sich zum Glück noch vor dem Mittag Verzog. So das wir nicht trocken aufriggen konnten. Nach 3 Stunden machten wir uns auf den Weg nach Römö für eine kleine Session in der Welle.
Der letzte Stop war am Montag in Michaelsdorf am Saaler Bodden. Obwohl fast kein Wind angesagt war brachte die Wärme und das nahe Unwetter doch wiedererwartend Gleitwind.
Auf dem Weg nach Hause erwischte uns genau dieses Gewitter dann doch noch. Mit bis zu Eiergroßen Hagenkörnern und jeder Menge Wasser von oben. Wir hatten Glück und sind ohne Schaden davongekommen.