Schon beim Buchen der Flugtickets gab es diesmal ziemlichen Stress mit unserem Stuff. Dreimal gebucht aber nur zweimal bestätigt. Nach telefonischer Nachfrage wurde dann zwar dreimal bestätigt, um kurz danach mal wieder alles zu stornieren. So ging es eine ganze Weile hin und her. Beim einchecken wurde zwar alles ein gebucht. Nur kam hinterher die nette Aufforderung den Stuff nochmal auf die Wage zu legen. Wir fanden ja dass wir mit zweimal 38 und einmal 45 Kilo diesmal gar nicht so viel hatten. Alles diskutieren nutze aber nichts. Wir mussten abspecken. Nach langem hin und her und dreimal umpacken hatten wir uns entschieden die Waveboards zu Hause zu lassen. Bei der schlechten Vorhersage wohl das Klügste.
Angelika wusste sowieso noch nicht so genau ob sie überhaupt aufs Wasser konnte. War doch ihre Kniearthroskopie grad 8 Tage her. Als wir es endlich bis in den Flieger geschafft hatten mussten wir noch über eine Stunde warten bis der Flieger starten konnte. Grund ein Systemausfall am Check in Counter. So das alles per Hand gemacht werden musste. Und das kann eben dauern. Durch diese Verspätung schafften wir es dann auch nicht mehr am ersten Tag aufs Wasser. Der Wind hatte seinen Dienst schon eingestellt. Dafür ging es abends, nach reichlich Fleisch vom Grill, mit Freunden und dem Hausherrn gleich auf die Plaza zum Karneval.
Die nächsten Tage war ja schon mal gar nichts angesagt. So dass wir uns Dirk zum Wellenreiten anschlossen. Am ersten Tag gab‘s ganz schön auf die Mütze. Zu Angys Überraschung hat das Knie ganz gut mitgespielt. Am zweiten Tag wurde gefahren bis die Sonne nicht mehr zu sehen war.