Nach acht Wochen Surfentzug ging es endlich wieder in den Süden. Das Wetter in Deutschland ist ja wirklich nicht mehr zum aushalten. Immer nur kalt und vor allem der ganze Schnee! Wer soll das aushalten?
Diesmal kamen wir schon mal planmäßig auf dem Flughafen von Teneriffa Süd an. Leider hat es dann aber doch nicht mehr ganz für die geplante erste Session gereicht. Nachdem wir alles aufgebaut hatten war der Wind leider weg. In den nächsten Tage beschwerten uns regelmäßig westliche Wind und damit täglichen Spaß auf dem Wasser. Entweder kreuzten wir in die Buch von El Médano, vor die bekannten Surferkneipe Flashpoint. Oder wenn der Wind mehr aus Nordwest kam machte sich unsere Reisegruppe um André auf nach La Fitena in Las Amerikas. Wo uns meist super Wellen empfingen. Leider reichte es dort nicht immer für das kleine Material. Nach einer Woche musste der Wind erst mal einige Tage Siesta machen.
Die Zeit wollten wir dann für Wanderungen in die Berge nutzen. Nur leider wollten es dicken Wolken in den Bergen nicht. So das nur die nähere Umgebung erwandert werden konnte. Zum Ende der zweiten Woche gab es dann doch noch den lang ersehnten Nordost. Leider hatte Paul nicht sehr viel davon! Nach einem Super Tag mit 4,7 konnte er seinen Hals nicht mehr bewegen. So das ein Arztbesuch fällig wurde. Zum Glück war Wochenende! Und die Klinik in San Isidro nicht all zu stark besucht. Dank der täglichen, schmerzstillenden Spritzen war er dann nach drei Tagen, zum Heimflug, auch wieder so fit das er die"kleinen" Boardbags mit bewegen konnte.
